Nach 10 Tagen ohne Wettbewerb, aber dennoch mit Training, stand der Teambewerb vor der Tür. Natürlich war ich voll motiviert, aber schon bei der Besichtigung wehte uns der Wind kräftig um die Ohren. Kein Tag war so extrem kalt wie dieser. Nach jeder Fahrt mussten wir uns drinnen aufwärmen. Der Wind wurde immer stärker und somit wurde das Rennen, nachdem die Startzeit zwei mal nach hinten verlegt wurde, abgesagt – aber Gott sei Dank auf Sonntag verschoben. Den ohne diesen Bewerb wollte ich nicht nach Hause fahren.
Auch am nächsten Tag war der Wind zu spüren, aber nie so stark wie am Vortag. Mit einen Freilos stiegen wir erst im Viertelfinale ins Geschehen ein. Nachdem wir gegen Slowenien und Norwegengewonnen haben, standen wir im Finale gegen das Deutsche Team und holten Gold. Mit diesen Team die Goldmedaille einzufahren war natürlich gewaltig und sehr cool.