So schnell kann es gehen, ein Jahr ist wieder vorbei und wir sind schon im Jänner angelangt. Ohne Zuschauer, ohne große Emotionen und Jubel ist es sicher nicht das Schönste, aber wir sind dankbar in so einer schwierigen Situation, Rennen bestreiten zu dürfen.
Bei den Slalomrennen, waren meine bisherigen Läufe zwar nicht immer fehlerfrei, aber ich landete zumindest immer in den Top 10 (außer in Zagreb). Dies ist für mich eine Bestätigung meiner Konstanz, aber ich will natürlich mehr.
Da wir erst die Hälfte der Slalombewerbe hinter uns haben, ist ja noch alles möglich 🙂
Im Riesentorlauf ging es auch wieder einen Schritt nach vorne. Natürlich mit der Ausnahme der Rennen in Kranjska Gora. Das war eines der schwierigsten Wochenenden in meiner Karriere. Die Kombination der sehr eisigen Piste und meiner nicht geeigneten Technik für diese Verhältnisse, machten es für mich quasi unmöglich ein halbwegs gutes Rennen zu fahren. Aber es gibt auch solche Tage bzw. Rennen in der Skikarriere. Da heißt es weiter arbeiten und nach vorne schauen. Die Rennen davor waren ganz gut und auf diesen werde ich aufbauen.